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Feuer- und Rettungswache in Mettmann

Das Konzept des Entwurfes für die Feuer- und Rettungswache ist es, die Systemrelevanz dieser Einrichtung in Mettmann durch eine auffällige und aussagekräftige Präsenz zu unterstreichen. Der Innenraum ist mit einem hohen Maß an Funktionalität gegliedert. Die äußere Form resultiert durch drei jeweils zweigeschossige Riegel, welche sich der Topografie anpassen. Die Materialwahl der Fassade, Sichtbeton und Streckmetallblech aus Cortenstahl mit einer verrosteten Oberfläche, spiegeln die Rustikalität der Aufgabenbereiche der Rettungskräfte wider. Eine hohe Transparenz wird durch einen hohen Verglasungsanteil ermöglicht.

Rendering Feuerwehrwache Mettmann

Transformation alter Meister

Das "Grieco House" von Marcel Breuer wurde 1956 in einem Vorort von Boston errichtet und gilt bis heute als eines seiner Meisterwerke. Die klare Formensprache und die Materialwahl prägen den Entwurf des Einfamilienhauses. Doch aus dem veralteten Baustandard im Bezug auf die Energieperformance des Gebäudes resultiert ein hoher Emissionsausstoß in der Nutzungsphase. Dieser Entwurf zeigt die Potenziale einer Transformation des "alten Meisters" in eine dekarbonisierte Zukunft unter der Berücksichtigung des Erhaltes der architektonischen Qualitäten auf.

Rendering Marcel Breuer Grieco House

Rad.Up! Gründerzentrum

Der Entwurf des Gründerzentrums in Münster für neue konzeptionelle Ansätze und Innovationen im Bereich der Radmobilität fördert offenes und kreatives Arbeiten, ermöglicht durch eine auf gemeinschaftliches Arbeiten ausgerichtete strukturelle Funktionsgliederung Agglomerationseffekte unter den StartUp Unternehmen und tritt durch seine städtebauliche Positionierung in eine direkte Interaktion mit der Radtrasse, welche sich direkt vor dem Dortmund-Ems-Kanal befindet.

Rendering Rad.Up! Gründerzentrum

Akademie am Einern

Das Gebäudeensemble der Akademie am Einern besteht aus insgesamt 4 Gebäuden mit verschiedenen Nutzungen. Eins der vier Gebäuden ist ein denkmalgeschütztes Bestandsgebäude, welches den Mittelpunkt des Ensembles ausbildet. Durch den Entwurf dieses Hofes am Stadtrand von Wuppertal entstand ein neuer Platz, an dem Nachhaltigkeit gelebt und gelehrt werden kann: Neben der Akademie zur Ausbildung für Solarteure befindet sich auf der Liegenschaft ein Mehrgenerationenwohngebäude, eine Lebensmittelmanufaktur und ein Hotelbetrieb mit Gastronomie.

Ein wesentlicher Bestandteil des Entwurfes ist die architektonische Integration eines nachhaltigen Energiekonzeptes, basierend auf der Sektorenkopplung von Strom, Wärme und Mobilität.

Rendering Akademie am Einern

Ausgeparkt - Aus Parkraum wird Lebensraum

Die autogerechte Stadt: diese städtebaulichen Bestrebungen führten die letzten Jahrzehnte zu einem enormen Aufkommen an gebauter Infrastruktur für das PKW. Doch durch die aufkommenden Nachhaltigkeitsdiskussionen stehen diese städtebaulichen Entscheidungen der Nachkriegszeit in der Kritik. Es werden Bestrebungen lauter, urbane Ballungszentren autofrei zu entwerfen. Durch diesen Trend können Parkhäuser in urbanen Agglomerationen als ruhende Reserve angesehen werden. Während diese Gebäude in attraktiver Innenstadtnähe aktuell nur für das Parken genutzt werden, können diese in einem zukünftigen Szenario wieder zu Lebensräumen umfunktioniert werden. Angesichts klimaschädlicher CO2-Emissionen und der ausufernden Rohstoffentnahme für den Bausektor, wurde für den Entwurf der Umnutzung des Parkhauses am Carlsplatz in Düsseldorf ein hohes Maß der bereits existierenden Bausubstanz erhalten.

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Wissenschaftliche Arbeiten

Mehrgeschossiger Hochbau als Effizienzhaus Plus

 

Um die Folgen des Klimawandels in einem vertretbaren Ausmaß zu halten, wurde im Jahr 2015 bei dem Pariser Klimatreffen international beschlossen, die globale Erwärmung möglichst auf maximal 1,5 °C zu begrenzen. Um diese Zielsetzung einhalten zu können, ist es erforderlich, die anthropogenen Kohlenstoffdioxidemissionen auf null zu reduzieren. Aktuell ist ein großer Anteil der in Deutschland produzierten Kohlenstoffdioxidemissionen auf den Gebäudesektor zurückzuführen.

Diese Arbeit behandelt die Fragestellung anhand des Entwurfes "Akademie am Einern", wie der Entwurf eines Gebäudes durch die Optimierung der energetischen Performance durch parametrisierte Optimierungssimulationen im Entwurfsprozess beeinflusst wird.

Transformation urbaner Räume - Aus Parkraum wird Lebensraum

 

Die autogerechte Stadt: diese städtebaulichen Bestrebungen führten die letzten Jahrzehnte zu einem enormen Aufkommen an gebauter Infrastruktur für das PKW. Doch durch die aufkommenden Nachhaltigkeitsdiskussionen stehen diese städtebaulichen Entscheidungen der Nachkriegszeit in der Kritik. Es werden Bestrebungen lauter, urbane Ballungszentren autofrei zu entwerfen. Durch diesen Trend können Parkhäuser in urbanen Agglomerationen als ruhende Reserve angesehen werden. Während diese Gebäude in attraktiver Innenstadtnähe aktuell nur für das Parken genutzt werden, können diese in einem zukünftigen Szenario wieder zu Lebensräumen umfunktioniert werden. Angesichts klimaschädlicher CO2-Emissionen und der ausufernden Rohstoffentnahme für den Bausektor, wurde für den Entwurf der Umnutzung des Parkhauses am Carlsplatz in Düsseldorf ein hohes Maß der bereits existierenden Bausubstanz erhalten.

© 2025 by marvin kaliga

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